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BASF– Effizienzsteigerung

Bereich Logistik
BASF, das größte Chemieunternehmen der Welt, besitzt mit dem Standort Ludwigshafen eines der größten zusammenhängenden Chemieareale mit einer Fläche von zehn Quadratkilometern und rund 39.000 Mitarbeiter/Innen. Das Stammwerk der BASF ist auch die Wiege des Verbundkonzepts: Produktionsanlagen, Energieflüsse und Logistik werden intelligent miteinander vernetzt, um Ressourcen so effizient wie möglich zu nutzen.

Szenario

Standort Ludwigshafen

BASF plant durch die Einführung eines integrierten Lager- und Transportkonzeptes eine deutliche Reduktion der Logistikkosten.

Hierfür werden im Standort Ludwigshafen 150 Produktionsstationen durch vollautomatische, fahrerlose Förderfahrzeuge – sog. Automated Guided Vehicles (AGV) – logistisch versorgt. Die Vernetzung der AGVs soll über ein privates LTE-Netz erfolgen.


Herausforderung

sicherer und störungsfreier Betrieb

Der Produktionsstandort ist durch eine große Zahl an metallischen Versorgungsleitungen geprägt, die eine klassische Funknetzplanung unmöglich machen.

Für den sicheren und störungsfreien Betrieb der AGVs und die Gewährleistung eines reibungslosen Produktionsablaufes, ist aber eine durchgängige verlust- und verzerrungsfreie Übertragung von HD-Kamerasignalen zur Steuerung und Überwachung der AGVs unerlässlich.


Lösung

GuardStack

Um den störungsfreien Betrieb und den reibungslosen Produktionsablauf zu gewährleisten, setzt BASF auf ein eigenes privates LTE-Netz, bestehend aus der blackned Software GuardStack Platform und Basisstationen von Airspan. Das BASF-eigene private LTE-Netz überträgt die Steuer- und Videodaten der AGVs und wird von BASF als in die Standort-Netzwerkinfrastruktur integriertes AGV-Campus-Netzwerk betrieben. Mit diesem Ansatz stellt BASF sicher, dass jedem AGV eine Upload-Datenrate von 15Mbit/s bei einer geringen Latenz von <50ms zur Verfügung gestellt werden kann und die BASF die Hoheit über sämtliche Elemente des Produktionsprozesses behält.

GuardStack realisiert hierbei die zentralen LTE-Kernkomponenten des sog. „Evolved Packet Core (EPC)“ (MME, SAEGw), sowie den HSS softwarebasiert und bildet zusammen mit LTE-Basisstationen (eNodeBs) von Airspan das private LTE-Netz. GuardStack ermöglicht der BASF die einheitliche Administration aller Komponenten und Nutzer des privaten LTE-Systems über die intuitive Managementoberfläche und erlaubt die einfache Integration in die vorhandene Netzwerkinfrastruktur.


Ergebnis

GuardStack

Durch den Einsatz des privaten LTE-Netzes am Standort Ludwigshafen konnte BASF nicht nur ein modernes, innovatives und hocheffizientes Logistiksystem einführen, sondern auch deutlich Kosten reduzieren. Die Aufwände für den Betrieb eines eigenen privaten LTE-Netz sind sehr effizient:

  • Geringe jährliche Frequenznutzungsgebühren
  • Administration des Netzes durch eigenes, geschultes Personal
  • Keine Zusatzkosten aufgrund des in Ridux integrierten SIMKartenmanagements
  • Endgeräte sind marktverfügbar und existieren für vielfältige Anwendungen
  • LTE-Technik wird in hohen Stückzahlen produziert und ist daher kostenoptimiert und zukunftssicher
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